Eigenständig, mineralisch-würzig, voller kühler Lebendigkeit und Struktur: Blaufränkisch EISENBERGDAC und EISENBERGDAC RESERVE sind Weine mit einem unverwechselbaren GOÛT DE TERROIR– geprägt vom Eisen im Boden, auf dem sie wachsen.
EisenbergDAC
Mineralisch-fruchtige Würze
Der klassische Vertreter der Region: mineralisch, fruchtig-würzig, saftig. Stolz zeigt dieser Blaufränkisch seine Herkunft: mit seinem typischen Sortenbukett nach frischen roten und dunklen Beeren und weißem Pfeffer, mit seiner eleganten Struktur, seiner saftigen Säure, seiner Lebendigkeit und seinen feinen, reifen Tanninen. Wobei der genaue Zeitpunkt der Weinlese – zwischen Ende September und Mitte Oktober – jedes Jahr so bestimmt wird, dass die stilistischen Eigenschaften des „Eisenberger“ gewahrt bleiben. Der Ausbau von EisenbergDAC erfolgt im Stahltank oder im großen Holzfass – denn Holzaromen sollen nur minimal zu erkennen sein. Seine Alkoholwerte liegen, wie gesetzlich vorgegeben, zwischen 12,5 und 13,0% vol.
Der Name „Eisenberger“ wird übrigens schon seit mehr als einem Jahrhundert als Bezeichnung für die typischen Blaufränkisch-Weine aus dem südlichen Burgenland verwendet. Im Jahr 2010 wurde die Region per Gesetz zum Gebiet für herkunftstypischen Wein erklärt. Der Name: EisenbergDAC. DAC steht für Districtus Austriae Controllatus und ist die Klassifizierung, die seit 2002 gebietstypische österreichische Qualitätsweine definiert.
EisenbergDAC Reserve
Vielschichtigkeit mit langem Reifepotential
Aus den Blaufränkisch-Trauben, die erst spät geerntet werden – meist Mitte bis Ende Oktober – oder aus Trauben wärmerer Lagen entstehen Weine mit noch mehr Kraft, Vielschichtigkeit, und Dichte – und einer beachtlichen Lagerfähigkeit. Ihre Alkoholwerte liegen bei mindestens 13% vol. EisenbergDAC Reserve-Weine reifen in großen und kleinen Holzfässern heran bevor sie im zweiten Jahr nach der Lese in den Verkauf gehen.
Der Goût du Terroir EisenbergDAC
Mineralisch-würzig, lebendig und filigran:
Weine, die bewegen.
Experten sind sich einig: Das Spurenelement Eisen spielt sowohl in nährstofflicher Sicht als auch in Bezug auf den Charakter eines Weines eine wesentliche Rolle. Zugegeben: Wie genau das Spezifische des Bodens in den späteren Wein gelangt, ist noch nicht gänzlich geklärt – von den 8.000 chemischen Verbindungen, die sich im späteren Wein entwickeln, und die häufig nur im Nanobereich nachweisbar sind, hat man schließlich gerade einmal 50 erforscht. Wie hoch der Einfluss von Eisen ist, wird jedoch offensichtlich, wenn man typische Charaktereigenschaften von Weinen – insbesondere Rotweinen – vergleicht, die auf eisenhaltigen Böden entstehen: Sie wirken besonders spannungsvoll, vibrierend und regelrecht energetisierend. Ihr ganz besonderes, pikantes Säuregerüst lässt den Wein lebendig wirken, filigran und doch fest strukturiert. Auch haben Weine von eisenhaltigen Böden eine besonders elegante, samtige Tanninstruktur – und sind gleichzeitig kräuterwürzig. Spezifika, die auch auf den EisenbergDAC zutreffen. Ganz unabhängig von der Handschrift einzelner Winzer und den vielfältigen Bodenstrukturen aus Grünschiefer, Quarzphyllit, Kalkschiefer, Serpentinit und Sedimentgestein ist es das Eisen in der mal dickeren, mal dünneren Lehmschicht, welches für einen unverwechselbaren Ausdruck im Wein sorgt: den Goût du Terroir EisenbergDAC.
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